Die Probenwoche auf Sylt

Es geht nach Sylt! Als die meisten von uns in ihrem Chorplan entdeckten, dass die diesjährige Sommerprobenwoche auf Sylt stattfindet, bekamen alle spontan Lust auf eine Woche voller schwimmen, fußballspielen und natürlich proben. Die Stimmung war vor der Abfahrt entsprechend, trotz der für Ferien sehr frühen Uhrzeit und der obligatorischen, kleinen Verspätung der Bahn.

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Nachdem wir auf Sylt angekommen und zur Jugendherberge weitergefahren sind, wurden erst einmal die Zimmer bezogen. Die Jugendherberge war riesig und da leider nicht alle Sänger des Chores mitfuhren, hatten wir mehr als reichlich Platz, was uns aber nicht daran hinderte sogleich ein kleines Chaos aus unseren doch nicht ganz so großen Zimmern zu machen.

Natürlich sind alle nach ausgiebiger Erkundung der Jugendherberge zusammen an den Strand gegangen und später gab es die erste von vielen Proben. Glücklicherweise haben wir es jeden Tag geschafft trotz abwechslungsreichem Ausflugsprogramm zu proben und so kamen wir letztendlich zu einem befriedigendem Ergebnis.

Unser Ausflugsprogramm und unsere Freizeit war so ausgiebig wie auf keiner anderen Probenwoche zuvor. An einem Tag besuchten wir den Surfweltcup, wobei dieser ohne Wind nicht ganz seinem Namen gerecht wurde. Trotzdem konnte wir die Zeit in Westerland gut nutzen.

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An einem anderen Tag machten wir eine Führung ins Watt, um dort Muscheln und Schnecken zu sammeln, mit verschlossenen Augen zu versuchen gerade zu laufen und um uns einfach mal sich so richtig ins Watt zu werfen.

Eine Probenwoche ist keine Probenwoche ohne Fußballturnier und so wurde selbstredend dieses Jahr wieder eines organisiert – danke Aaron! Aus Mangel an Spielern traten dieses Jahr nur drei Mannschaften gegeneinander an, jedoch waren sie furchtbar ausgeglichen, was sehr auf die Kondition ging.

Auch am letzten Tag wurde noch eine Probe gemeistert, die ein schöner musikalischer Abschluss der Reise war. Als wir dann alle wieder im Zug saßen und bald schon in Hamburg eintreffen würden, freuten sich die meisten dann doch schon wieder auf zuhause, vor allem auf das eigene Bett. Die Reise aber wird den meisten in guter Erinnerung bleiben, als schöne und auch produktive Zeit bei wundervollem Wetter.